Werdegang und Erfahrungen von einigen Ehemaligen

Hier bieten wir einen kleinen Einblick in die Werdegänge und die Erfahrungen einiger ehemaliger Studenten des Arbeitskreies:

Christina, B.Sc. Chemie/Chemietechnik

2002 - 2005 Ausbildung zur Lacklaborantin bei der Firma BASF Coatings GmbH, Münster
2005 - 2008 Studium Bachelor of Science Chemie/Chemietechnik mit Schwerpunkt Beschichtungsstoffe an der Universität Paderborn
Seit Oktober 2008 BASF Coatings GmbH, Münster: Bereich Account Management, Tätigkeit Technischer Service

Tätigkeitsbereich Technischer Service:
Technischer Ansprechpartner für Kunden
Technischer Ansprechpartner für Kunden/BASF Coatings-Mitarbeitern im Ausland
Aufnahme technischer Aufgaben extern
Einsteuerung, Priorisierung und Umsetzung technischer Aufgaben innen
Umsetzung/Rückmeldung extern
Dokumentation technischer Schriftverkehr

Georg Hillebrand, B.Sc. Chemie/Chemietechnik

Sommer 2008, während des letzten Semesters zwei Wöchiges Praktikum bei der Firma A. Lehmann Co. AG Bautenschutzprodukte (Schweiz), daraus resultierendes Jobangebot.
November 2008 (Ende des Studiums, Oktober 2008), Stellenantritt bei der Firma A. Lehmann Co. AG im Bereich Forschung und Entwicklung von Bauprodukten, vorwiegend auf Basis von Polyurethan und Epoxidharzen (lösemittelhaltige, lösemittelfreie und wässrige Systeme).
Tätigkeitsbereich: Entwicklung von Neuprodukten, Anpassen von bestehenden Produkten an gegenwärtige Richtlinien, Optimierung von Produktionsabläufen, Kundenberatung und Durchführen von Seminaren für Anwender.
April 2011, Laborleiter im Bereich Waterproofing, Decorative Flooring und Sports Surfaces bei der BASF Construction Chemicals Europe AG.
Tätigkeitsbereich: Leitung der Entwicklung für Produkte auf Basis von Flüssigkunststoffen, Anpassen und Verbesseren von bestehenden Produkten an veränderte Umwelt- und/oder Marktbedürfnisse.

Julia, M. Sc.

Nach dem Abitur mit den Leistungskursen Chemie und Mathe habe ich im Anschluss direkt mit dem Studium begonnen. Am CTB-Studium hat mir besonders die Kombination aus Theorie und Anwendung, die Umsetzung vom Erlernten auf „Dinge aus dem Leben“ und die Bearbeitung von Projekten mit realen Alltagsproblemen gefallen. Man erarbeitet sich spezialisiertes Wissen über breitgefächerte Methoden und erhält eine Ausbildung mit guten Berufschancen. Besonders gut haben mir die familiäre Studiengruppe und die fachliche und zeitlich intensive Betreuung gefallen. Ich habe nach meinem Bachelor das Studium fortgeführt und promoviere jetzt am MPI in Düsseldorf.

Natalie Tschumak, B.Sc.

Natalie Tschumak hat nach dem Realschulabschluss eine Ausbildung zur pharmazeutisch – technischen Assistentin abgeschlossen und holte anschließend an ihre einjährige Tätigkeit in einer Apotheke ihr Abitur am Westfalen Kolleg nach.
Im Jahre 2003 begann Natalie Tschumak ihr Chemiestudium an der Universität Paderborn und entschied sich nach dem Grundstudium  für die  Spezialisierung in der Fachrichtung CTB.
Ihre Abschlussarbeit „Synthese und Modifizierung von Vernetzern auf Basis von Diphenylmethylendiisocyanat für eine Anwendung in der Elektrotauchlackierung“ fertigte Natalie Tschumak im Rahmen einer Kooperation mit BASF Coatings AG in Münster an und erhielt den Abschluss als Bachelor of Science with Thesis in Chemical Engineering (B.Sc.).
Nach zweijährigen Projektarbeit in der Entwicklung  und Herstellung neuer Produkte in Bereichen von High Solid 2K Polyurethan-  und wasserbasierten 2K Epoxy- Systemen bei Mankiewicz Gebr. & Co. in Hamburg, arbeitet Natalie Tschumak in der Entwicklung von wasserbasierten Folienlacken bei Plantag Chemie GmbH in Detmold.

Besonders kennzeichnen möchte ich die gute und nahe Betreuung von Professoren, wissenschaftlichen Mitarbeitern und der Fachschaft  Chemie  während des Studiums. Aufgrund der geringen Studentenanzahl in dem Studiengang, erfolgt die Betreuung nicht nur fachlich sondern auch sozial durch zahlreiche Unternehmungen neben dem Studium wie Kneipentouren,  Chemiker- und Grillpartys. Es war eine turbulente Zeit in der Freundschaften entstanden sind.
Beim Berufseistieg ist neben dem im Studium erlangten Know How die Präsenz der Uni auf Fachmessen und überregionale Kooperation mit vielen Lack- und Rohstoffherstellern sowie die Kontakte zu den Ehemaligen ausgesprochen hilfreich.
Auch im späteren Berufsleben bestehen weiterhin gute Kontakte zu Professoren und Ehemaligen.