Mess­prin­zip

In der Zentralen Analytik steht für die Elementaranalyse ein "vario MicroCube"-Analysator der Fa. elementar zur Verfügung.

Die Probe wird in einer Zinnkapsel eingewogen und im vollautomatischen Ablauf erfolgt durch den Kugelhahn die Injektion der Probe in das Verbrennungsrohr. Die katalytische Verbrennung erfolgt bei 1150°C Die Proben werden der Verbrennungszone zugeführt. Die Verbrennungsgase passieren eine katalytische Nachverbrennungszone und dann die Reduktionszone. Die gebildeten Analysengase N2, H2O, CO2 und SO2 werden im Heliumstrom-Gasstrom nacheinander durch eine temperaturprogrammierte Säule getrennt und quantitativ an einem Wärmeleitfähigkeitsdetektor (WLD) bestimmt. Ein angeschlossener PC errechnet die Elementarkonzentrationen aus Detektorsignal und Probengewicht.

Pro­be­n­an­nah­me

Proben können in der dafür vorgesehenen Box vor dem Raum K2.07 zusammen mit dem Auftragsformular abgegeben werden. Dringende Proben nach vorheriger Rücksprache/Terminvereinbarung.

Notwendige Probenvorbereitung: 

  • Trockene Proben (Feuchtigkeit beeinflusst nicht nur die Wasserstoffanalyse, sondern über den Gewichtsanteil auch die Analysenergebnisse der anderen Elemente).
  • Pulverisierte, homogene Proben (große Kristalle schließen Lösungsmittel ein).
  • Bei N-Analyse beeinflussen Lufteinschlüsse das Ergebnis.
  • Mindestprobenmenge: 15 mg

F-, PO43-- und siliziumhaltige Proben werden nicht vermessen, da die Verbrennungsprodukte die Säulen beschädigen können.

An­sprech­part­ner

Jannik Breda

Technischer Mitarbeiter -

Büro: K4.36
Telefon: +49 5251 60-1620
E-Mail: jannik.breda@uni-paderborn.de

Ver­tre­tung
Christiane Gloger

Technische Mitarbeiterin -

Büro: K2.07
Telefon: +49 5251 60-1648
E-Mail: christiane.gloger@uni-paderborn.de