Elementaranalyse

Das Labor ist mit einem "vario MicroCube"-Analysator der Fa. elementar ausgestattet.
Probenannahme
- Montags und dienstags ganztägig in K2.22, ggf. nach telefonischer Absprache.
Mit der Probe ist ein Auftragsformular abzugeben.
Notwendige Probenvorbereitung
- Trockene Proben (Feuchtigkeit beeinflusst nicht nur die Wasserstoffanalyse, sondern über den Gewichtsanteil auch die Analysenergebnisse der anderen Elemente).
- Pulverisierte, homogene Proben (Große Kristalle schließen Lösungsmittel ein.).
- Bei N-Analyse beeinflussen Lufteinschlüsse das Ergebnis.
- F-, PO43-- und siliziumhaltige Proben werden nicht vermessen, da die Verbrennungsprodukte die Säulen beschädigen können.
- Mindestprobenmenge: 6mg
Messprinzip
Die Probe wird in einer Zinnkapsel eingewogen und im vollautomatischen Ablauf erfolgt durch den Kugelhahn die Injektion der Probe in das Verbrennungsrohr. Die katalytische Verbrennung erfolgt bei 1150°C Die Proben werden der Verbrennungszone zugeführt. Die Verbrennungsgase passieren eine katalytische Nachverbrennungszone und dann die Reduktionszone. Die gebildeten Analysengase N2, H2O, CO2 und SO2 werden im Heliumstrom-Gasstrom nacheinander durch eine temperaturprogrammierte Säule getrennt und quantitativ an einem Wärmeleitfähigkeitsdetektor (WLD) bestimmt. Ein angeschlossener PC errechnet die Elementarkonzentrationen aus Detektorsignal und Probengewicht.