Einkristallstrukturanalyse

Innerhalb der Zentralen Analytik steht den Nutzern die Möglichkeit der Einkristallstrukturanalyse zur Verfügung. Neben der optischen Sichtung der Proben werden auch die eigentliche Messung sowie die Lösung und Verfeinerung der Strukturen durchgeführt.

An­for­de­run­gen für ei­ne Mes­sung

  • Es sollte sich um einen Einkristall handeln: klare Kanten, ebene Flächen, homogenes Erscheinungsbild.
  • Die Lagerung der Kristalle bis zur Messung erfolgt am besten unter der Mutterlauge.
  • Die Kristallisation sollte in einem passenden Gefäß durchgeführt werden, aus dem die Kristalle problemlos entnommen werden können.

Ab­lauf der Mes­sung

  1. Nach erfolgreicher Kristallisation: Kontaktaufnahme per Telefon oder Mail.
  2. Im Fall von luftempfindlichen Proben wird ein Termin vereinbart, um die Kristalle so schnell wie möglich messen zu können.
  3. Abgabe der Proben zusammen mit Auftragsformular (letzteres per Mail).
  4. Optische Sichtung der Kristalle unter dem Mikroskop.
  5. Test der Streukraft und Tauglichkeit am Diffraktometer.
  6. Messung, Datenreduktion.
  7. Strukturlösung und -verfeinerung.
  8. Die fertige Struktur wird auf dem Server der Zentralen Analytik hinterlegt.
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Dr. Roland Schoch

Anorganische Chemie - Zentrale Analytik

Einkristalldiffraktometrie

E-Mail schreiben +49 5251 60-5775

Ausstat­tung

  • Bruker D8 Venture
  • Cu- & Mo-Mikrofocusquellen
  • Photon III Flächendetektor 
  • Kryoflex-Tieftemperatureinrichtung
  • Telefon: 1625