Über den Arbeit­skre­is

Im Arbeitskreis Chemiedidaktik versuchen wir, Antworten auf die schon seit langem unbefriedigende Situation von Chemieunterricht an allgemeinbildenden Schulen zu geben. Unsere Zustandsanalysen von Chemieunterricht (Beliebtheit, Interesse, Effektivität) legen ein Ursachenprofil nahe. In diesem Zusammenhang beschäftigen wir uns u.a. mit
  • Voraussetzungen (Schüler, Lehrer, Lehrplan) und Zielsetzungen (Beliebtheit, Einstellungen, Leistungen) von Chemieunterricht,
  • Chemielehrerverhalten (Selbst-/Fremdbild, Einstellungen, studentisches Lehrerverhalten),
  • medialen Fragen (Bücher, Experimente, Filme, Molekülbaukästen, Applikationen),
  • chemischen Vorstellungen von (erwachsenen) Verbrauchern und chemischen Inhalten von Alltagsituationen,
  • didaktischen Konzeptionen ("Reflektierter Alltagsansatz"),
  • chemischer Kommunikation im Alltag (als Unterrichtskonzeption),
  • Problemen von (jungen) Schülern beim Lernen chemischer Begriffe,
  • der Wirksamkeit der chemiedidaktischen Lehre und
  • der systematischen Begründung der Chemiedidaktik.
  • interkulturelle Fragestellungen (u.a. Chemieunterricht in Vietnam)