Feuer und Wasser stehen als Sinnbild für Gegensätze. Insbesondere zur Weihnachtszeit kann diese Tatsache aber sehr nützlich sein, nämlich, wenn der Baum brennt. Passiert das im größten Hörsaal an der Universität Paderborn, dann lädt Dr. Andreas Hoischen wieder zu seiner alljährlichen spektakulären Weihnachtsvorlesung ein.

Dieses Mal geht es um die historischen Elemente Feuer und Wasser. Welche Bedeutung haben sie in der heutigen Zeit und was für kuriose Experimente sind damit möglich? Das zeigt der Chemiker in beeindruckenden Versuchen.

Wasser kann sich sogar als unbrauchbares Löschmittel erweisen und Feuer entfachen. Wichtig zu wissen, wenn es um die neue Mobilität mit Elektroautos geht. Bei der Energiewende spielt Wasser ebenfalls eine zentrale Rolle. Die Herstellung von Wasser aus den Elementen geht mit Blitz und Donner einher. Völlig geräuschlos hingegen ist der Vorgang bei der Stromerzeugung.

Weihnachtlicher geht es sicherlich bei der Beantwortung der Frage zu, was Feuer und Flamme aus chemischer Sicht sind. Woran erkennt man eigentlich den brennenden Baum und stimmt das Sprichwort „da brennt die Luft“ wirklich?

Kein Feuer ohne Rauch. „Das Nebenprodukt lässt sich mit ein paar Tricks auch für eine festliche Stimmung nutzen“, behauptet Andreas Hoischen und beweist, dass die Herstellung von Räucherwerk kein Hexenwerk ist. Das lässt sogar das Räuchermännchen zum Kettenraucher werden.

Wenn es dem Chemiker zu gefährlich wird, ist in guter Tradition auch wieder das Publikum beim Experimentieren gefordert.

Interessierte aller Altersklassen sind herzlich zu dieser kostenlosen Veranstaltung am Donnerstag, 11. Dezember ab 18:15 Uhr in das Audimax der Universität Paderborn eingeladen.